Ein kürzlich in China ergangener Gerichtsfall entschied, dass ein Student zu 70 % für seine Verletzungen verantwortlich sei, die er bei einem Verkehrsunfall erlitten hatte, als er eingemeinsames Elektrofahrraddas nicht mit einem Schutzhelm ausgestattet war. Obwohl Helme das Risiko von Kopfverletzungen verringern können, ist die Verwendung von Helmen auf gemeinsam genutzten Elektrofahrrädern nicht in allen Regionen vorgeschrieben, und einige Benutzer vermeiden es immer noch, sie zu tragen.
Die Vermeidung des Fahrens ohne Helm stellt für die Branche ein dringendes Problem dar, und in diesem Fall sind technische Vorschriften zu einem notwendigen Mittel geworden.
IoT- und KI-Entwicklungen bieten neue Werkzeuge zur Bewältigung der Herausforderungen der Helmregulierung. Durch die Anwendung des TBITintelligente HelmlösungDas Helmtrageverhalten des Benutzers kann in Echtzeit überwacht werden, sodass er nicht ohne Helm fahren kann. Dadurch wird die Helmtragequote verbessert und das Risiko von Kopfverletzungen bei Verkehrsunfällen verringert. Dies kann durch zwei Systeme erreicht werden: Kamera und Sensor.
Ersteres nutzt Gesichtserkennungstechnologie und Bildanalysealgorithmen, um in Echtzeit zu überwachen, ob Benutzer einen Helm tragen. Dazu werden KI-Kameras an gemeinsam genutzten Elektrofahrrädern installiert. Sobald das Fehlen eines Helms erkannt wird, lässt sich das Fahrzeug nicht starten. Nimmt der Benutzer während der Fahrt den Helm ab, erinnert ihn das System per Echtzeit-Sprachansprache daran, den Helm zu tragen. Anschließend schaltet es das Fahrzeug aus. Durch sanfte Erinnerungen und strenge Anforderungen wird das Bewusstsein des Benutzers für das Tragen des Helms gestärkt, was die Fahrsicherheit verbessert.
Neben der Kamera können auch Infrarotsensoren und Beschleunigungsmesser die Position und Bewegung des Helms erfassen und feststellen, ob dieser getragen wird. Infrarotsensoren erkennen, ob der Helm nah am Kopf sitzt, während Beschleunigungsmesser die Bewegung des Helms erfassen. Bei korrektem Tragen des Helms erkennt der Infrarotsensor die Nähe des Helms zum Kopf, während der Beschleunigungsmesser eine stabile Helmbewegung erkennt und diese Daten zur Analyse an den Prozessor übermittelt. Bei korrektem Tragen des Helms signalisiert der Prozessor, dass das Fahrzeug startet und normal gefahren werden kann. Wird der Helm nicht getragen, gibt der Prozessor einen Alarm aus, um den Nutzer daran zu erinnern, den Helm vor Fahrtantritt korrekt aufzusetzen. Diese Lösung kann Verstöße wie das Tragen oder Abnehmen des Helms auf halber Strecke vermeiden und die allgemeine Sicherheit von Elektrofahrrad-Sharing-Fahrrädern verbessern.
Veröffentlichungszeit: 21. Juli 2023