Die Kosten für die Verfolgung und Überwachung von Gütern sind hoch, doch die Einführung neuer Technologien ist deutlich günstiger als der jährliche Verlust von 15 bis 30 Milliarden US-Dollar durch verlorene oder gestohlene Güter. Das Internet der Dinge veranlasst Versicherungsunternehmen nun dazu, ihr Angebot an Online-Versicherungsdiensten zu erweitern und das Risikomanagement an die Versicherungsnehmer zu übergeben. Die Einführung drahtloser und geografischer Technologien hat die Überwachung von Vermögenswerten revolutioniert.
Die Versicherungsbranche ist seit jeher daran interessiert, mithilfe neuer Technologien die Erfassung von Frachtinformationen wie Standort und Status zu verbessern. Ein besseres Verständnis dieser Informationen trägt dazu bei, gestohlene Waren wiederzufinden und so die Waren zu schützen und gleichzeitig die Prämien zu senken.
Ortungsgeräte, die üblicherweise über Mobilfunknetze laufen, sind nicht so genau und zuverlässig, wie es sich Versicherungsunternehmen wünschen. Das Problem liegt hauptsächlich in der Netzwerkverbindung; während des Transports durchqueren die Waren manchmal ein Gebiet ohne jegliches Signal. Sollte in diesem Moment etwas passieren, werden die Daten nicht aufgezeichnet. Zudem erfordern typische Datenübertragungsmethoden – Satelliten- und Mobilfunknetze – große, leistungsstarke Geräte, um die Informationen zu verarbeiten und anschließend an die Zentrale zu übermitteln. Die Kosten für die Installation von Überwachungsgeräten und die Übertragung aller Frachtdaten im gesamten Logistiknetzwerk können die Kosteneinsparungen manchmal übersteigen, sodass die meisten Waren bei Verlust nicht wiedergefunden werden können.
Lösung des Problems des Frachtdiebstahls
USSD ist ein sicheres Nachrichtenprotokoll, das weltweit als Teil eines GSM-Netzwerks eingesetzt werden kann. Die breite Anwendung dieser Technologie macht sie zu einer idealen Technologie für Versicherungs- und Logistikunternehmen zur Verfolgung und Überwachung von Waren.
Es werden nur einfache Komponenten und ein geringer Stromverbrauch benötigt, wodurch die Tracking-Geräte wesentlich länger halten als mit mobiler Datentechnologie. SIM-Karten können in Geräte eingebaut werden, die kaum größer als USB-Sticks sind, wodurch die Kosten deutlich niedriger sind als bei Ersatzprodukten. Da das Internet nicht genutzt wird, sind für die Datenübertragung keine teuren Mikroprozessoren und Komponenten erforderlich, was die Komplexität und die Kosten der Geräteherstellung reduziert.
Beitragszeit: 08. Mai 2021